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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2016
Der Inhalt:

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Der letzte Brief

Gegen rechte Parolen

vom 18.11.2016
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Wer kennt das nicht: Im Gespräch mit Nachbarn oder Kollegen, im Sportverein oder bei der Familienfeier fallen Sprüche, die einem die Sprache verschlagen. Rechte Parolen, Verallgemeinerungen, rassistische Äußerungen. Später ärgert man sich, dass man nichts dagegen gesagt, sondern die Parolen einfach hat stehen lassen. An diesem Punkt setzt die Kampagne StammtischkämpferInnen des Netzwerks Aufstehen gegen Rassismus an: Sie will Menschen in die Lage versetzten, Position zu beziehen und deutlich zu machen: »Das nehmen wir nicht länger hin!« Der Stammtisch, so die Organisatoren, ist überall: in der U-Bahn, an der Kasse des Bio-Supermarkts, in der Uni-Lerngruppe. Das Netzwerk bietet dazu bundesweit Schulungen an, sowohl als Tagesseminar wie als neunzigminütige Einführung. 800 Stammtischkämpferinnen und -kämpfer wurden nach Angaben der Organisatoren schon ausgebildet. Zur Ausbildung gehören Vortrag (»Wie sind rassistische Argumente aufgebaut?«), Diskussion und Rollenspiel. Dabei wird geübt, wie man auf einen Satz wie »Die Flüchtlinge nehmen uns die Arbeitsplätze weg« reagieren kann. Wie man die Schrecksekunde nach solch einer Aussage überwindet und beispielsweise eine Gegenfrage stellt. Das selbst gesteckte Ziel des Netzwerks Aufstehen gegen Rassismus: Bis zur Bundestagswahl sollen 10 000 Stammtischkämpferinnen und -kämpfer ausgebildet werden, die den Parolen der Anhänger und Sympathisanten der AfD Paroli bieten. Gesucht werden auch Personen und Organisationen, die in ihrem Umfeld eine Stammtisch-Ausbildung anbieten. Das Netzwerk stellt hierfür einen oder mehrere Teamer zur Verfügung. Kosten: 300 Euro für eine Schulung von maximal 25 Teilnehmenden, kleinere Bündnisse zahlen weniger, nur die Fahrtkosten der Teamer. Zudem kann man sich selbst zum Teamer für Stammtischkämpfer ausbilden lassen.

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