Mauersegment als Friedenssymbol
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Ein Europa-Projekt zum Fall der Berliner Mauer vor 27 Jahren hat am 9. November in Dresden Station gemacht. Ausgestellt wurde am Elbufer ein Segment der Berliner Mauer mit Botschaften aus ganz Europa. Initiator ist der Berliner Fotokünstler Hans Martin Fleischer. Die fünfzig Kilogramm schwere Mauerkopie sei seit 14 Jahren auf Tournee und werde durch Schriftzüge und Symbole stetig weiterentwickelt, sagte er in Dresden. Wie das Original sei sie auch schon mehrfach übermalt worden. Das Projekt war bereits in mehr als 15 Ländern zu Gast. »Der Fall der Berliner Mauer ist inzwischen auch ein universales Friedenssymbol und wichtiger denn je«, erklärte der Fotokünstler. In diesem Sinn seien sich in den europäischen Ländern die Menschen am Mauersegment begegnet. In Dresden wurde es am 9. November von einem Schlauchboot über die Elbe gezogen. Die Besucher konnten sich mit dem Künstler austauschen und das 3,60 Meter hohe und 1,20 Meter breite Mauerstück weiter gestalten.