Arbeiten, bis der Arzt kommt
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Deutsche Arbeitnehmer gehen morgens um acht ins Büro und lassen um 16 Uhr den Griffel fallen. Dieses weltfremde Zerrbild scheinen die fünf »Wirtschaftsweisen« bei der Erstellung ihres aktuellen Jahresgutachtens an die Wand gemalt zu haben. Denn sie fordern die Politik allen Ernstes dazu auf, das Arbeitszeitgesetz weiter auszuhebeln und die Arbeitszeit »vor dem Hintergrund der Digitalisierung zu flexibilisieren, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu gewährleisten«. Der Achtstundentag, der bisher maximal auf zehn Stunden ausgeweitet werden darf, sei »veraltet«, behauptet der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Stattdessen solle allenfalls die maximale Wochenarbeitszeit von 48 Stunden weiter gelten. Auch die vorgeschriebene Pause zwische