Spätes Gedenken
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Die Universität Göttingen gedenkt seit dem 18. November öffentlich 95 Universitätsangehöriger, die während der NS-Zeit ihre Stellen an der Hochschule verloren hatten. Dass sich die Universität »mit der Gedenktafel für alle jüdischen Professoren, Dozenten und Assistenten über siebzig Jahre Zeit ließ«, kritisiert Friedhelm Zubke, Pädagogikprofessor i.R. Gemeinsam mit Hinrich Lange, Oberstudienrat aus Göttingen, hatte er das Anbringen einer Gedenktafel angeregt, die »an zentraler Stelle« zu enthüllen sei. Dies geschah nun am 18. November am Wilhelmsplatz.
Unter den wegen ihres Glaubens oder ihrer jüdischen Herkunft verfolgten Universitätsangehörigen sind unter anderem der Nobelpreisträger und Physiker James Franck und der Jurist Hermann Gerhard Leibholz, nach dem Krieg Richter am Bundesverf