Einspruch
Abtreibung
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Zu: »Die Vorkämpferin« (20/18, Seite 6)
Ich habe 25 Jahre als Beraterin für Frauen gearbeitet, die in einem Schwangerschaftskonflikt waren. Ich weiß, dass kaum eine Frau sich leichtfertig zu einer Abtreibung entschließt. Die Abschaffung des § 219a halte ich dennoch für falsch. Ich habe mir einige Internet-Auftritte von Gynäkologen angesehen. Die Vorstellung, das Angebot »Schwangerschaftsabbruch« rangiere zwischen Krebsvorsorge und Behandlung von Frauenkrankheiten, reduziert eine Abtreibung auf den rein medizinischen Aspekt. Wesentlich besser als mit Informationen aus dem Internet ist Frauen mit einem vertraulichen Gespräch in einer Beratungsstelle gedient. Dort erhalten sie neben einem offenen Ohr für ihre Lebenssituation alle Informationen für einen Schwangerschaftsabbruch.