Als die Fotografie ganz neu sehen lernte
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Ausstellung. Das Bauhaus hat nicht nur die Architektur grundlegend verändert (vgl. »Bau Haus!«, Seite 43). Es spielt auch eine Schlüsselrolle in der Design- und Kunstgeschichte. Welche Rolle die Avantgarde um 1930 für zeitgenössische Fotografen spielt, zeigt die Ausstellung »Bauhaus und die Fotografie«: Zeitgenössische Fotografien, Skulpturen und Videoinstallationen treten in einen Dialog mit der Sachlichen Fotografie im Jahrzehnt des Bauhauses. Gezeigt werden Arbeiten von Bauhäuslern wie László Moholy-Nagy, Erich Consemüller, Walter Peterhans, Marianne Brandt und Lucia Moholy. Historischer Bezugspunkt der Ausstellung ist die Werkbundausstellung »Film und Foto«, die 1929/30 zu sehen war: László Moholy-Nagy gestaltete jeweils einen Raum zur Geschichte und zur Zukunft der Fotografie. Diese historische Werkschau, eine Art Manifest des Bauhaus-Künstlers, wird mit über 300 Exponaten virtuell rekonstruiert. Wie die Neuerungen von damals sich in der fotografischen Bildsprache von heute niederschlagen, belegen Bilder von Künstlern wie Wolfgang Tillmans, Doug Fogelson, Max de Esteban oder Viviane Sassen.