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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2019
Der Inhalt:

Mein Nachbar, der Terrorist

Wie umgehen mit IS-Rückkehrern? Haftstrafen allein reichen nicht aus
von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 22.11.2019
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Kann man Mörder integrieren? Um nicht weniger geht es bei der Frage nach IS-Kämpfern, die nun in die deutsche Heimat zurückkehren. Die Antwort lautet: Wir haben keine andere Wahl, als es zu versuchen. Denn der Staat ist rechtlich verpflichtet, deutsche Dschihadis zurückzunehmen. Die bisherige Strategie der Bundesregierung, das Problem auszusitzen, geht nun nicht mehr. Auf Länderebene hat sich hinter den Kulissen jedoch viel getan. Es gibt Netzwerke aus Sozialarbeitern, Theologinnen, Kriminalbeamten. Jugendämter kooperieren mit Deradikalisierungsexperten, die Schulen und Familien einbeziehen. Nur: Jetzt kehren nicht mehr die von Zweifeln geplagten Desillusionierten zurück, und auch nicht nur Frauen und Kinder. Sondern Kämpfer, die teils barbarische Verbrechen begangen haben. Das ist neu.

»Weg

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