Sexueller Missbrauch
Keine Angst vor Aufklärung!
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Der Aachener Bischof Klaus Hemmerle fuhr zu denen, die von einem Pfarrer sexuelle Gewalt erlitten hatten, sprach mit ihnen, ließ sich berühren, gewährte Hilfe und erkannte, dass sich im Umgang mit dem Thema Missbrauch in der Kirche etwas ändern muss. Das war kurz bevor Hemmerle starb, im Januar 1994. Er war derjenige, der anders handelte als die anderen Kirchenfürsten – wenn auch erst am Ende seiner 19-jährigen Amtszeit. Er straft all jene Lügen, die sich damit rausreden, dass man »damals« nicht so viel wusste über Missbrauch und nicht anders habe handeln können.
Klaus Hemmerle ist einer der wenigen Lichtpunkte im Bericht der Münchner Anwaltskanzlei Westpfahl, Spilker, Wastl über den sexuellen Missbrauch Minderjähriger durch Geistliche im Bistum Aachen in den Jahren 1
Johannes Schnettler 18.12.2020:
Die Stärke des Aachener Gutachtens der Kanzlei zum Umgang mit Missbrauch mitgearbeitet hat. Ein Schwarz-Weiß-Denken, hier der gute, dort der uneinsichtige Bischof, dient dem Ziel der Überwindung systemischer Ursachen kirchlichen Missbrauchs nicht.