Nach der Wahl
Gelber als gedacht
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Jens Teutrine, 28, wuchs in einer kleinen Wohnung auf im westfälischen Rheda-Wiedenbrück, als Sohn einer alleinerziehenden Mutter, manchmal arbeitete sie als Putzfrau. Weil er einen Sprachfehler hatte, besuchte er eine Förderschule. Sein Interesse für Politik weckten ambitionierte Lehrer im Gemeinschaftskundeunterricht, früh engagierte er sich in seiner Partei. Nebenbei jobbte er, wachte früh auf, um in der Bäckerei zu arbeiten und im Baumarkt an der Säge. Er war der erste in seiner Familie, der studierte, er wählte die Fächer Philosophie und Sozialwissenschaften. In seiner Bachelorarbeit verglich er Gerechtigkeitstheorien. Eine klassische SPD-Biografie, eigentlich. Und dort würde man ihn auch vom Erscheinungsbild her vermuten. Dreitagebart, Hoodie, T-Shirt, weiße Sneaker, abgewetzter Rucksack, so erscheint Jens Teutrin
Hans H. Hanebuth 17.12.2021:
Vielleicht sollte es uns nicht überraschen, dass sich prozentual mehr junge Männer für die FDP entschieden haben als für die Grünen. Christian Lindner hat sehr rational und eloquent die Positionen der Partei vertreten, dass nämlich die Klimakrise mit den vorhandenen Technologien gelöst werden kann, dass das ohne Einschränkung der persönlichen Freiheit und ohne Eingriff in das private Eigentum möglich ist. Das kommt bei logisch denkenden Männern an, weil es positiv klingt. Und es ist ganz im Sinne der sogenannten freien Marktwirtschaft und auch im Sinne der Reichen und Superreichen: ein Prozent dieser Reichen erzeugt fünfzehn Prozent der Carbon-Emissionen. Das ist die doppelte Menge dessen, was die fünfzig Prozent Ärmsten dieser Welt erzeugen. Das zu ändern erreicht man nicht mit dem Hinweis auf Technologien und Eigenverantwortung. Daran möchte auch ein Herr Lindner nichts durch Regulierung, Steuern oder Verbote ändern. Es scheint, dass die weiblichen Wähler der Grünen einen etwas realistischeren Blick haben.
Hans H. Hanebuth 02.12.2021, 10:43 Uhr:
Vielleicht sollte es uns nicht überraschen, dass prozentual mehr junge Männer für die FDP entschieden haben als für die Grünen. Herr Lindner hat sehr rational und eloquent die Positionen der Partai vertreten, dass nämlich die Klimakrise mit den vorhandenen Technologien gelöst werden kann, dass das ohne Einschränkung der persönlichen Freiheit und ohne Eingriff in das private Eigentum möglich ist. Das kommt bei logisch denkenden Männern an, weil es positiv klingt. Und es ist ganz im Sinne der sogenannten freien Marktwirtschaft. und natürlich auch im Sinne der Reichen und Superreichen und 1% dieser Reichen erzeugen 15% der Carbonemissioen das ist die doppelte Menge dessen, was die 50% Äermsten dieser Welt erzeugen. Das zu ändern erreicht man nicht mit dem Hinweis auf Technologien ubd Eigenverantwortung. Daran möchte auch ein Herr Lindner nicht durch Regulierung, Steuern oder Verbote ändern. Es scheint, dass die weiblichen Wähler der Grünen da einen etwas realistischeren Blick haben.