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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2023
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Filmtipp
Vom Papst entführt

Weil eine Amme ihn heimlich taufte, gilt der jüdische Junge Edgardo dem Vatikan als Christ. »Die Bologna-Entführung« handelt von einem historischen Fall.
von Birgit Roschy vom 14.11.2023
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Beute des Papstes: Weil er getauft worden sein soll, wird der jüdische Junge Edgardo in den Vatikan entführt. (Foto: Pandora Film/Anna Camerlingo)
Beute des Papstes: Weil er getauft worden sein soll, wird der jüdische Junge Edgardo in den Vatikan entführt. (Foto: Pandora Film/Anna Camerlingo)
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Kino. Im Jahr 1858 stehen bei der jüdischen Familie Mortara in Bologna eine Handvoll betretener Wachtmeister vor der Tür. Sie müssen den sechsjährigen Edgardo mitnehmen, weil das Kind christlich getauft sei. Edgardo wird den entsetzten Eltern entrissen und nach Rom verschleppt. Dort wird er zusammen mit weiteren jüdischen Kindern in einer Katechumenenschule christlich erzogen.

Die Kindesentführung folgt den Buchstaben des Gesetzes, denn Bologna, dem Kirchenstaat zugehörig, unterliegt der päpstlichen Justiz. Das einstige Kindermädchen der Familie habe vor sechs Jahren das Baby, da es ihm todkrank schien, auf eigene Faust notgetauft, behauptet der päpstliche Inquisitor.

In diesem historischen Drama wird ein verbürgter Fall, der in ganz Eur

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