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Schlechtes Vorbild für Kinder und Enkel?

Wenn den Gegnern von Atomwaffen das Gefängnis droht. Ein Zwischenruf aus dem Gerichtssaal
von Wolfgang Sternstein vom 06.12.2002
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Vorwurfsvoll richtete Oberstaatsanwalt Schmengler den Blick auf die Angeklagten, die Ärztin Dr. Erika Drees, die Musikpädagogin Hanna Jaskolski und mich: »Bedenken Sie doch, welch schlechtes Vorbild Sie Ihren Kindern und Enkeln bieten.« Von seinem Standpunkt aus betrachtet, hatte er ja Recht, denn wir, die Angeklagten, konnten jeweils mit einer ellenlangen Latte von Vorstrafen wegen gewaltfreier Aktionen aufwarten: Alle hatten schon einmal im Gefängnis gesessen. Kein gutes Vorbild fürwahr für zehn Kinder, die bei der Personalienfeststellung aktenkundig geworden waren, und die große Schar von Enkeln. Wir Angeklagten sehen das freilich ganz anders. Was wir getan haben, haben wir für unsere Kinder und Enkel getan, und wer weiß, ob sie sich nicht eines Tages dankbar an uns erinnern werden.

Was war geschehen? Am 7. April dieses J

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