Flucht auf die Insel
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Was muss geschehen sein, dass eine fünffache Mutter mit 49 Jahren ihren sicheren Job als Lehrerin in Süddeutschland aufgibt und mit ihren beiden noch nicht erwachsenen Kindern in die schottische Inselwelt zieht? Welche Mächte mögen diese Frau später ganz alleine auf eine 300 Kilometer lange Pilgerreise zu Fuß geschickt - und ihr geholfen haben, durchzuhalten? Wie verkraftet es eine Seele, wenn sie seit nunmehr 23 Jahren in der Abgeschiedenheit der schottischen Hebriden lebt, oft wochenlang keinen anderen Menschen trifft?
»Ich bin allein, aber nicht einsam«, wiegelt Anna Maria Sogl die Dramatik, die in diesen Fragen liegt, ab. Ihr kleines Haus an der Atlantikküste ist warm beheizt, eine kleine Festung, die dem ständigen Wind, der über den Atlantik heranweht, mutig trotzt. So mutig, wie Anna Maria Sogl ihrem Schicksal getrotzt hat.