Analyse des Neoimperialismus
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Klaus Henning
Der Aufstieg der »Neocons«
ISP. 164 Seiten. 16,80 EUR
Die Bezeichnung »Neocons« ist - bis hin zu den USA und Israel - zum Synonym für Aggressivität und Neoimperialismus in den internationalen Beziehungen geworden. Der Politologe Klaus Henning beschreibt den Kurswechsel der US-Außenpolitik unter Präsident Bush und dessen Selbstbeauftragung zum Führen von Präventivkriegen. Mit einer »Koalition von Willigen« verfolgen die USA aufgrund eingebildeter Bedrohungen eine imperialistische Strategie, um ihre Interessensphäre gegenüber Russland und China auszuweiten. Henning analysiert die geistigen Ursprünge dieser neokolonialistischen Strategie und benennt deren ideologische Stichwortgeber. Für ihn ist der Neokonservativismus eine geistige Antwort auf die Krise des Liberalismus, kommen doch dessen Protagonisten allesamt aus dem extrem linken Lager. Henning analysiert den Aufstieg der Neocons aus einer materialistisch-imperialistischen Perspektive, die sich aber als eine Verengung des Blickwinkels erweist.