Liebe mit Stacheldraht
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Es ist ein risikoloses und zugleich hochwirksames Instrument, dessen sich der Papst in seiner jüngsten öffentlichen Intervention bedient: Das soeben erschienene Interview-Buch des Journalisten Peter Seewald gibt Benedikt XVI. Gelegenheit, auf der niedrigsten Schwelle der Meinungsskala, auf der sich ein Papst äußern kann, das reichlich besudelte Bild der katholischen Kirche etwas zu renovieren.
Seewald hatte als Kommunist und Reporter für das SZ-Magazin vor Jahren seine wunderbare Bekehrungskarriere begonnen. Kardinal Joseph Ratzinger, der spätere Papst, wurde ihm nach seinen eigenen Worten »zum Schicksal«, als er ihn 1996 zum Gespräch traf. Der Journalist wurde ein glühender Katholik und hatte fortan exklusiven Zugang zum Kardinal.
In