Tante Emma ist wieder da
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Sie heißen »S’Lädle«, »Markt-Treff« oder »Unser Laden«: Von Bürgern geführte Dorfläden sind die neuen Garanten der Nahversorgung in vielen abgelegenen Ortschaften. Rund 200 Bürger-Dorfläden gibt es bundesweit – Tendenz steigend. Die Ursache: Auf dem Land schließen immer mehr kleine Lebensmittelhändler. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung spricht von einem Schwund von etwa vierzig Prozent in den vergangenen zehn Jahren.
»Wenn der letzte Laden vor Ort schließt, ist das schlimm für die Bürger«, sagt Günter Lühning, Sprecher des Dorfladen-Netzwerks Niedersachsen. Vor neun Jahren hat er deshalb für das 520-Seelen-Dorf Otersen an der Aller den Dorfladen »von Bürgern für Bürger« mitgegründet. Der Slogan des Geschäfts: »Wer weiter denkt, kauft näher ein.