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Anfangs ist die Straße mit den niedrigen Häusern der Roma-Familien noch asphaltiert. Danach kommen zersprungene Betonplatten, am Ende besteht die Straße aus festgefahrenem Sand, Pfützen, Schutt und Erde. Dort, am äußersten Rand des ungarischen Dorfes Tatárszentgyörgy, liegt das zerstörte Haus der jungen Familie Jakab.
KISZ ROBI, »Robi, wir lieben dich«, hat jemand auf die dünne Außenmauer unter den verkohlten Dachbalken gemalt. Der kleine Robi, acht Jahre alt, rannte aus dem Haus, nachdem vermutlich rechtsextreme Gewalttäter in der Winternacht des 23. Februar 2009 Molotowcocktails ins Fenster geschleudert hatten. Einer der Täter schoss dem Jungen in den Kopf. Auch sein Vater Robert wurde erschossen, weil er sein Kind retten wollte. Nur weil sie etwas länger brauchte, um aus dem brennenden Haus i