Mehr Sicherheit für Flüchtlinge
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Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) appelliert an die Innenminister von Bund und Ländern, auf ihrer Konferenz im Dezember eine Stichtag-unabhängige und dauerhafte Bleiberechtsregelung für die etwa 86 000 Geduldeten in Deutschland zu beschließen. »Tausenden, die schon ein Bleiberecht hatten, droht zum Jahresende ein Rückfall in die Duldung, weil sie beispielsweise arbeitslos werden«, warnte der Direktor des Flüchtlingsdienstes, Pater Martin Stark, auf der Jahrespressekonferenz in Berlin.
Eine neue Bleiberechtsregelung soll sich an der Aufenthaltsdauer der Betroffenen und nicht an deren Alter oder Einreisedatum orientieren. Zudem dürften keine »überzogenen Forderungen an die eigenständige Lebensunterhaltssicherung gestellt werden«.
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