Doppelleben
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Kino. Der Sohn eines Hamasgründers, der für Israel spioniert, zum Christentum konvertiert, in die USA emigriert und mit seiner offensiven Enttarnung sowohl islamistische Killer wie den israelischen Geheimdienst herausfordert: Kein Drehbuchautor wäre verrückt genug, sich so etwas auszudenken. Und doch ist Mosab Hassan Yousefs Beichte wahr, beglaubigt von seinem ehemaligen Führungsoffizier Gonen, der selbst aus der Deckung kam, um seinen Schützling vor der Abschiebung zu bewahren. Die Chronik dieses zehnjährigen Doppellebens (nachzulesen in Mosabs Lebensbericht »Sohn der Hamas«) wird in einem Mix aus Aussagen, Archivaufnahmen und nachgestellten Szenen geschildert.
Der Film beginnt mit der Festnahme des 17-jährigen Israelhassers wegen Waffenbesitzes. Umso schockier