Lange Schatten
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Was Therese Frösch, Co-Präsidentin der Schweizer Konferenz für Sozialhilfe SKOS, ankündigt, klingt wie eine gute Nachricht für die 250000 Sozialhilfebezügerinnen, ist es aber nicht: Künftig werden sie statt 986 um die 1000 Franken zur Deckung ihres Grundbedarfs im Portemonnaie haben, also etwa 20 Franken mehr. Doch mit der Erhöhung der Sozialhilfe um nicht einmal 2 Prozent wird unter dem Strich die aufgelaufene Teuerung nicht aufgefangen.
Obwohl die Zahlen noch keine exakten Angaben sind – die SKOS will sie im Januar 2015 publizieren –, so zeigen sie doch die Richtung an, in die sich das Sozialsystem entwickelt: Die schwächsten Glieder der Gesellschaft werden auch mit den neuen SKOS-Empfehlungen im Regen stehen gelassen. Sie werden