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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2014
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Lebensgefährlich

vom 05.12.2014
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Die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (RoG) hat mehr internationales Engagement gegen Verbrechen an Journalisten gefordert. Nach ihren Angaben wurden im vergangenen Jahr weltweit mindestens 80 Journalisten aufgrund ihrer Arbeit getötet. In diesem Jahr seien es bislang 56. Die meisten von ihnen starben nicht in Kriegsgebieten, sondern weil sie über Themen wie Machtmissbrauch, Korruption, organisierte Kriminalität und Menschenrechtsverletzungen berichtet hatten. Weltweit sind 180 Journalistinnen und Journalisten in Haft, 100 davon allein in China. Den letzten Platz auf der Rangliste der Pressefreiheit belegt Eritrea. RoG sprach sich für die Einsetzung eines UN-Sonderberichterstatters für den Schutz von Journalisten aus.

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