»Wir setzen der Hilflosigkeit Hoffnungsvolles entgegen«

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aufbruch: Gerda Hauck, Sie sagen, dass im Haus der Religionen aufgrund konfliktgeladener Auseinandersetzungen ein Mehr an gegenseitigem Lernen erreicht worden ist, mehr an gesellschaftlicher Veränderung passiert und mehr an emotionaler Bindung gewachsen ist als dies je in einem institutionalisiertem interreligiösen Dialog hätte erwartet werden können. Das klingt zu schön, um wahr zu sein?
Gerda Hauck: Es ist aber tatsächlich so, weil es konkret ist. Alle Beteiligten hatten ein gemeinsames Ziel: die Errichtung des Hauses der Religionen – Dialog der Kulturen mit allem, was dazu gehört an Regeln zum Zusammenleben, an Finanzmitteln, an Auseinandersetzungen. Seit dem Startschuss vor sechzehn Jahren haben alle, die mitgemacht haben, das Seil nie losgelass
