Bischöfe nah an Trump
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Kurz nach dem Sieg von Donald Trump haben auch die katholischen Bischöfe der USA einen neuen Vorsitzenden für ihre Konferenz gewählt: An der Spitze steht künftig Kardinal Daniel DiNardo (67), Erzbischof der texanischen Diözese Galveston-Houston. Der Traditionalist ist einer von zwölf Kardinälen, der den Papst im Oktober 2015 in einem Brief vor zu weitgehenden Kirchenreformen warnten. DiNardo setzt auf einen (angeblichen) Konsens mit Trump in Fragen des Lebensschutzes und der religiösen Freiheit. Sein Stellvertreter, José Gómez (64), Erzbischof von Los Angeles, gehört dem Opus Dei an. In Lebens- und Ethikfragen strikt konservativ, engagiert sich der mexikanischstämmige Gómez aber für illegale Einwanderer, die er gegen die angekündigte Abschiebungspraxis Trumps verteidigen will. An der Spitze der Bischofskonferenz stehen damit zwei Männer, die als distanziert gegenüber Papst Franziskus gelten.