In Israel unerwünscht
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Israels Einreisebehörden verschärfen ihre Gangart gegenüber Friedensaktivisten, die christliche sowie interreligiöse Partnerschaftsprojekte in Palästina besuchen und in die von Israel seit 1967 besetzten Gebiete einreisen wollen. Das bekam beispielsweise ein Arbeitskreis des Weltkirchenrates zu spüren. Die aus Afrika, Amerika und Europa angereisten Kirchenvertreter wollten in dem von Finnland finanzierten Begegnungszentrum der Lutherischen Kirche in Bethlehem ihre Jahrestagung abhalten. Doch man ließ sie nicht einreisen, verhörte sie und wies sie aus. Kirchenleitungen weltweit fragen sich nun, wie sie darauf reagieren sollen. Beim Genfer Weltkirchenrat und anderenorts wird derzeit nach einer gemeinsamen Haltung gesucht. Hintergrund: Zahlreiche Kirchen sind – zum Ärger Israels – für einen Boykott von Waren aus illegalen jüdischen Siedlungen.