»Lieben kann man immer«
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Am Anfang gibt es nichts als Absagen. Niemand will über seine Beziehung reden. »Wir haben es lange besprochen und werden nicht mitmachen«, steht in einer E-Mail. Zwei Frauen, eine Christin, eine Jüdin, finden die Idee einer Reportage über religionsverschiedene Paare toll. Es gebe Paare wie sie ja immer häufiger in Deutschland, super, da mal genauer hinzuschauen. Sie bäten sich aber eine Bedenkzeit aus, bevor sie einem Treffen zustimmen könnten. Dann kommt die Absage, per E-Mail: Man wolle über Privates nicht öffentlich reden: »Noch dazu, wenn es um Religiosität geht.«
»Wir wollen doch lieber nichts sagen«
Ähnlich verlaufen etliche Anfragen bei anderen Paaren. Am Telefon ist die Stimmung gut, es werden erste Anekdoten aus dem Paaralltag mit zwei Religionen erzählt