Mexiko: Ein Foto und seine Geschichte
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Das Bild ging um die Welt: Eine Migrantin läuft mit ihren Kindern vor dem Tränengas der US-Sicherheitskräfte davon. Die Frau im Bild ist Maria Meza. Vor zwei Monaten hat sich die 39-Jährige mit ihren fünf Kindern aus Honduras auf den Weg in die USA gemacht. Denn in ihrer Heimatstadt San Pedro Sula herrscht Gewalt. Der Fotograf Kim Kyung-Hoon will zeigen, was an der Grenze zwischen Mexiko und den USA wirklich geschieht. Trump zeichnet das Bild gewalttätiger Migranten. Dem will Kyung-Hoon seine Fotos entgegensetzen. Er sucht Maria Meza und sie erzählt ihre Geschichte: »Ich hatte Angst, dass meine Kinder und ich durch das Gas sterben.« Nun ist die Familie mit etwa 4700 anderen Migranten in einer Sportanlage in Tijuana untergebracht. Die Honduranerin hofft auf Asyl. Sie will nach Louisiana. Dort lebt der Vater der Kinder.