Was Islamkonferenzen leisten – und was nicht
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»Der Islam gehört nicht zu Deutschland.« Mit diesem Satz ist Horst Seehofer im März in sein Amt als Innenminister gestartet. Jetzt hat Seehofer die Deutsche Islamkonferenz (DIK) mit den versöhnenden Worten eröffnet: »Muslime gehören zu Deutschland. Muslime haben selbstverständlich die gleichen Rechte und Pflichten wie alle Bürger dieses Landes.« Vielleicht hat er erkannt, wie schädlich die Strategie der Eskalation war. Und dass es »den« Islam nicht gibt.
In der Süddeutschen Zeitung erklärt die islamische Theologin Rabeya Müller, warum der Islam strukturell nicht mit den christlichen Kirchen vergleichbar ist: »Es gibt im Islam kein Lehramt, auch wenn mancher (und manche) gerne Papst aller Muslime wäre.« Es gibt auch »keine Ordination