Bischöfe enttäuschen Betroffene erneut
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Ungeachtet des Protestes von Betroffenen bleibt die katholische Deutsche Bischofskonferenz bei ihrem Verfahren zur Anerkennung erlittenen Leids durch sexualisierte Gewalt im Raum der Kirche. In einem Brandbrief an die Bischöfe hatte der Betroffenenbeirat beklagt, das gegenwärtige Prozedere führe zu Retraumatisierungen und sei undurchsichtig, die Höhe der Zahlungen oft zu niedrig (Publik-Forum 18/2021).
In zwei Gesprächen hatten Vertreter der Betroffenen und der Unabhängigen Kommission für Anerkennungsleistungen, die nach den Maßgaben der Bischofskonferenz die Verfahren führt, versucht, die Differenzen auszuräumen. Diese Gespräche seien »konstruktiv« gewesen, heißt es in einer Erklärung des Ständigen Rates