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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Konsum-Genossenschaft
Mitmachen statt nur einkaufen

Ein Supermarkt in München will den Handel revolutionieren. Einkaufen dürfen nur Mitglieder der Genossenschaft.
von Rudolf Stumberger vom 16.12.2024
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Dienst in der Gemüseabteilung: Genossenschaftsmitglied Matthias arbeitet wie alle drei Stunden im Monat im Mitmach-Supermarkt mit. Er ist vom Konzept überzeugt. (Foto: Rudolf Stumberger)
Dienst in der Gemüseabteilung: Genossenschaftsmitglied Matthias arbeitet wie alle drei Stunden im Monat im Mitmach-Supermarkt mit. Er ist vom Konzept überzeugt. (Foto: Rudolf Stumberger)
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An der Kasse des »Mitmach-Supermarkts« im Münchner Stadtteil Giesing stehen nur zwei Kundinnen, zwischen den Regalen ist es ruhig und hell. Dieser Supermarkt erscheint schon auf den ersten Blick anders. Betrieben wird er von der Genossenschaft »FoodHub«. Nur deren Mitglieder dürfen in dem Laden an der Deisenhofener Straße einkaufen.

Die Genossenschaft setzt auf faire und regionale Produkte, vorwiegend aus biologischem Anbau, und ermöglicht auch kleinen Anbietern den Zugang zum Markt, die ansonsten oft nur über einen Hofverkauf ihre Waren anbieten. »Wir wollen den Handel anders machen«, sagt Kristin Mansmann. Die 51-Jährige gehört dem Vorstand der Genossenschaft an und ist überzeugt, dass gemeinschaftsgetragenes Wirtschaften eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft spielt

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