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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Geist & Sinn
Rhythmus des Lebens

Die Lyrikerin Kathrin Bach zeigt einen Weg zu einem poetisch-politischen Weltverhältnis, das lebendig hält.
von Mariele Wischer vom 03.12.2024
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Wie lebe ich wahrhaftig und echt und gut? Ohne mich von politischen Bedrängnissen und globalen Bedrohungen abzuwenden, aber mich auch nicht darin so zu verlieren, dass ich nicht mehr handlungsfähig bin, dass ich mich nur noch überfordert und außer mir fühle. Mich der Angst zu stellen und zugleich mit mir und der Welt in ihrer Schönheit in Kontakt zu sein. In dieser suchenden Bewegung löst das Gedicht der Berliner Lyrikerin Kathrin Bach Resonanzen in mir aus.

Ihr Text gibt keine inhaltlich-beschreibende Antwort auf meine Frage, sondern verschiebt leicht, aber wesentlich meinen Blick auf die Welt und verändert so meinen Zugang zum »In-der-Welt-sein«. Das Gedicht beginnt mit dem schlichten Rhythmus des Tages, die einfache Dreiteilung in morgens, mittags und abends, die unser Leben als Menschen scho

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Schlagwörter: Märchen Lyrik
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