Ein Programm für die große Koalition
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Keiner kennt ihn genau, doch in der kirchlichen Öffentlichkeit wird ständig übel ihn gesprochen: den Entwurf für ein gemeinsames Sozialwort der Kirchen. Noch hoffen viele engagierte Christen auf »deutliche Worte der Kritik an der derzeit herrschender Wirtschafts- und Sozialpolitik«, so der Geschäftsführer der Initiative Kirche von unten, Michael Steiner, in einem Brief an den Vizepräsidenten der Evangelischen Kirche in Deutschland, Hermann Barth. Wie Steiner fürchten viele die Anpassung der Bischöfe an den marktliberalen Zeitgeist und an das konservative politische Lager. Angesichts dieser Erwartungen wählten die Bischöfe eine Kompromißlösung: Der gegenwärtig diskutierte Entwurf erfüllt weder die großen Hoffnungen, noch rechtfertigt er die schlimmsten Befürchtungen. Es ist ein Papier, wie es die Bischöfe lieben: zu g