Übler Scherz - Lynchmord am Weihnachtsmann
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Jedes Jahr die gleiche Nervenprobe, der gleiche Ärger mit »Weihnachten«. Anfang September Lebkuchen und Spekulatius im Supermarkt, Mitte November die ersten Weihnachtsdekorationen in den Schaufestern und kaum dass der Totensonntag vorbei ist, brechen schließlich alle Dämme: In Kaufhäusern plärren Weihnachtslieder, vierspännige Rentierkutschen beleuchten spießige Vorgärten, Großhandelsketten schleudern Stimmungskerzenleuchter unters Volk, Sternenlichterketten, elektronisch gesteuerte farbige Blinklichtbrücken erleuchten Wohnzimmerfenster, quadratmetergroße Lichternetze ergießen sich von Balkonen. Es ist Advent. Und ewig blinkt das Hirschgeweih ... Es muss etwas geschehen.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt? Welch naiver Anachronismus. Was heute an Illuminationen Einzug hält in Innenstädte und Wohnviertel, hat mit dem zarten, hof