Fairer Kaffee für Schalke 04
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Vor 30 Jahren gründete sich die Aktion Dritte-Welt-Handel. Kirchliche und entwicklungspolitische Gruppen begannen, alternative Strukturen zum bestehenden, als ungerecht empfundenen Welthandel aufzubauen. Sie importierten Waren von Produzenten aus den Ländern des Südens zu höheren als den marktüblichen Preisen und verkauften sie in Kirchengemeinden und »Dritte-Welt-Läden«. Das Kaufargument Solidarität mit den Armen war damals mindestens so wichtig wie die Qualität der Produkte. Die Waren wurden als Mittel der politischen Bewusstseinsbildung und weniger als Konsumartikel wahrgenommen.
Heute ist die Bewegung in der Marktwirtschaft angekommen: »Weltläden sind Fachgeschäfte des fairen Handels«, sagt Christoph Albuschkat vom Weltladen-Dachverband. Die Läden sollen sich als sozial und ökologisch orientierte Wirtschaftsunternehmen profil