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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Angstbotschaften in Israel

von Ludwig Watzal vom 17.12.2010
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Israel sei eine von Ängsten besessene Gesellschaft. Besonders groß sei die Angst vor dem Frieden, so Moshe Zimmermann, Leiter des Richard-Koebner-Zentrums für deutsche Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem. Diese Zustandsbeschreibung lässt die Selbstdefinition Israels als »einziger Demokratie im Nahen Osten« als hohle Worthülse erscheinen. Die meisten Israelis wollten ein »gutes Leben« führen. Sie würden aber durch »Angst-Botschaften« wie die vor »den Arabern«, »dem Terror« oder der »Alle-sind-gegen-uns-Mentalität« beherrscht, die zur völligen Kompromisslosigkeit führten. Die mentale Verfasstheit könne nur noch als »para

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