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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Krank durch ReizüberflutungNeue Kultur der PredigtUngelöster Nahost-KonfliktWissen, wo es langgehtFordern wir sie herausBegrenzte MöglichkeitenStreit über KritikNichts zu verteilen

Zu: »Raubbau an der Seele« (22/10)Zu: »Operation am Lebensnerv« (22/10)Zu: »Die Angst vor den anderen« (21/10)Zu: Publik-Forum allgemeinZu: »Immer nur neue Papiere« und »Mehr als tausend Worte« (21/10)Zu: »Ökos für Atomkraft« (22/10)Zu: »In der Schuldenfalle« (22/10)Zu: »Arme schröpfen, Reiche schonen« (21/10)
von Schwielowsee OT Geltow vom 17.12.2010
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Ich bin überzeugt, dass es keineswegs nur die berufliche Überlastung ist, die zur Erschöpfung, zum Burnout, zur Depression führt. Sie ist vielleicht Teil eines sehr viel komplexeren Zusammenhangs. Ich bin vielmehr überzeugt davon, dass wir in einer Gesellschaft leben, die, wie Sie ganz zutreffend sagen, durch »Leistungsanforderungen, Informationsüberflutung, seelische Verletzungen, berufliche und persönliche Überforderungen sowie Konsumverführungen« bestimmt ist und die Menschen zunehmend krank macht. Aus meiner eigenen Berufstätigkeit (als Pfarrerin und Klinikseelsorgerin) weiß ich, dass viele Menschen sagen: Ich kann nicht mehr. Es ist unbedingt notwendig, einen gesellschaftlichen Diskurs über die beängstigend zunehmenden psychischen Erkrankungen zu führen.

Besonde

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