Meditation: Zähneputzen fürs Gehirn
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Nein, Meditation sei kein Opium fürs Volk, sagt Harald Walach. Im Gegenteil. Für den Gesundheitswissenschaftler von der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder sind Achtsamkeitsübungen wie Meditation, Yoga oder autogenes Training ein »Hebel für Veränderungen«. Auf dem Kongress »Meditation und Wissenschaft«, der kürzlich über dreihundert Interessierte – Christen, Buddhisten, Atheisten, Esoteriker – nach Berlin lockte, wurde der Wissenschaftler ganz euphorisch: »Wer viel meditiert, der fühlt eine größere Verbundenheit zu anderen Menschen, der spürt, wie schlecht es ihm möglicherweise am Arbeitsplatz geht, der möchte seine Situation verändern.«
Deshalb propagiert der 53-Jährige zum Beispiel Achtsamkeitskurse in den Betrieben. Nicht damit die Menschen dort den Herau