In der Wüste
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Der Evangelist Matthäus berichtet davon, wie Maria, Josef und der Neugeborene Jesus auf ihrer Flucht vor den Schergen des Herodes nach Ägypten gezogen sind. Dabei sollen sie auch durch die unwirtliche Gegend von Wadi al-Natrun gekommen sein. An die Reise erinnern zahlreiche Kultstätten. In diese Klöster und Kirchen haben sich schon zu Beginn des vierten Jahrhunderts christliche Eremiten zurückgezogen. In der Einsamkeit der Wüste wollten sie sich Gott näher fühlen. Heute ist die Wüstenlandschaft Wadi al-Natrun eine Hochburg christlichen Lebens in Ägypten.
Die meisten Christen in Ägypten sind Kopten. Das Wort Kopt kommt von Aigyptios. Deshalb sagen viele Kopten, sie seien die ursprünglichen Ägypter. Die Araber sind erst im Jahr 620 nach Christus in das Nildelta gekommen.