Schreie nach Freiheit
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Selbstverbrennungen in Tibet: Bis Dezember haben sich elf Mönche und eine Nonne im Osten Tibets öffentlich angezündet und noch im Sterben Freiheit sowie die Rückkehr des Dalai Lama gefordert. Seit sechzig Jahren hält China Tibet völkerrechtswidrig besetzt.
Die Proteste begannen am 16. März 2011 mit der Selbstverbrennung des 19-jährigen Mönchs Phuntsok aus dem Kloster Kirti in der alten tibetischen Provinz Kham. Die chinesischen Behörden riegelten daraufhin das Kloster für Wochen ab, das eines der Zentren des Aufstands von 2008 gewesen war. Sie verschleppten 300 Mönche zu »Umerziehungsmaßnahmen«. Von ihnen fehlt bis heute jede Spur. Damit heizte China die Stimmung an. Den spärlichen Informationen zufolge überlebten fünf der zwölf Geistlichen ihre Verbrennung schwer verletzt. Sie wurden von China