»Mit den Zehen fangen sie an«
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Köln war für mich das Paradies. Ich hatte ein Dach über dem Kopf und ich hatte genug zu essen. Ich war von Freunden umgeben und konnte in Frieden schlafen. Das ist selbst nach so vielen Jahren noch keine Selbstverständlichkeit für mich. Wenn man im Krieg groß geworden ist, dann weiß man um das Glück der kleinen Dinge.
Natürlich ist es nicht immer einfach, als Schwarzer in Deutschland zu leben. Auch wenn es in Köln viele Afrikaner gibt und wir eine verschworene Gemeinschaft sind. Köln ist eine Multi-Kulti-Stadt, aber auch hier gibt es Rassismus. Menschen, die die Kinder von Einwanderern nicht als Deutsche betrachten, obwohl diese doch hier geboren sind.
Ich bin Deutscher, Eritreer und Afrikaner. Geboren wurde ich 1968 in Asmara, der Hauptstadt von Eritrea. Aufgewachsen b