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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2013
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Aktienfonds fördern Landraub

vom 20.12.2013
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Bei vielen Anlageformen können Sparer direkt oder indirekt Formen von Landraub unterstützen. Das geht aus der Studie »Nicht zu verkaufen. Agrarland in Entwicklungs- und Schwellenländern als neues Anlageprodukt« hervor, die das Südwind Institut für Ökonomie und Ökumene veröffentlichte.

Die Studie rät vom Kauf von Agraraktienfonds ab. »Will man vermeiden, am Landraub zu verdienen, sollte man Agraraktienfonds unbedingt meiden«, heißt es. Sie kommt zu dem Schluss: »Einen wirklich nachhaltigen Agraraktienfonds gibt es nicht.«

Beim Landraub, auch als Landgrabbing bekannt, handelt es sich um Formen des Landerwerbs durch (meist ausländische) Investoren in Entwicklungs- und Schwellenländern. Dabei kann es zu menschenrechtswidrigen Vertreibungen

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