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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2014
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Am liebsten wäre er Polizist

Shivan Gazi lebt seit fünf Jahren als Geduldeter in einem sächsischen Asylbewerberheim und weiß nicht, wie es weitergeht. An Deutschland begeistert ihn, dass die Gesetze für alle gelten. Doch sein Berufswunsch bleibt wohl ein Traum
von Ute Meckbach vom 19.12.2014
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Unterm Strich hat Shivan die letzten fünf Jahre auf dem Sofa gesessen und gewartet, dass etwas passiert. »28-jähriger Single mit Auslandserfahrung möchte ins Leben starten. Er ist politikinteressiert, gelassen und hartnäckig, kann wunderbar kochen und in vier Sprachen witzig sein (Arabisch, Kurdisch, Persisch, Deutsch).« Nichts wäre gelogen an dieser Anzeige. Trotzdem hat Shivan Gazi schlechte Karten. Der junge Iraker lebt seit fünf Jahren als geduldeter Flüchtling in einem Asylbewerberheim am Rande der sächsischen Kleinstadt Radebeul. Es ist schwer, von hier durchzustarten: Ohne Aufenthaltserlaubnis hat er keinen Pass. Ohne Pass bekommt er kein Konto. Ohne Konto vermietet ihm keiner eine Wohnung. Eine Freundin hatte er mal, für eine Woche. Als sie erfuhr, wo er lebt, hat sie sofort Schluss gemacht.

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