Handeln, als ob es das Gute gäbe
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Weihnachten. Man mag es drehen, wie man will: Aber mit diesem Fest geht etwas Magisches einher. Das ganze »Paket« rührt an: Kälte, Jahresende und Jahresbilanz, freie Tage, Nachdenken über Liebesbeziehungen, Glühwein, Kekse, Märkte, Kinder, Rätsel, Bräuche. Selbst diejenigen, die das alles ablehnen, was sich kulturell an den eigentlichen Festanlass angedockt hat, befinden sich noch in ihrer Empörung über Konsumismus, Scheinheiligkeit, Intimterrorismus in einer auffällig starken negativen Abhängigkeit. Denn gerade die Werte, die sie in ihrer ablehnenden Haltung sichern wollen: Ehrlichkeit, Einfachheit, echte Ruhe … lassen sich problemlos in die Zeit des Jahresendes einfügen. Dann lebt man, was man mit der ganzen Hektik des Vorweihnachts-Rummels ja erreichen wollte.
Eine bestimmte religiöse Sensibi