Da fielen die Sterne vom Himmel
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Es war einmal ein kleines Mädchen, dem waren Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte.
Märchen erzeugen eine Spannung, von der wir Journalisten nur träumen können. Während unsere Berichte oft nach wenigen Tagen veraltet und vergessen sind, wandert die Geschichte dieses namenlosen Mädchens schon seit Jahrhunderten über die Kontinente. Sie ist in irgendeiner früheren Zeit entstanden, wurde vielleicht von Großmüttern an die Mütter weitergegeben – so genau weiß man das nicht. Klar ist nur, dass die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm die