Den Himmel offen halten

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Die Welt ist nicht genug«, hieß ein James-Bond-Film, der Ende der 1990er-Jahre gedreht wurde. In einer Schlüsselszene sagt die böse Heldin Elektra (Sophie Marceau) sinngemäß zu James Bond, dass sie ihm die Welt zu Füßen legen könnte, wenn er sich nur auf sie einlassen würde. Darauf antwortet Bond kühl, aber nicht unfreundlich: »Die Welt ist nicht genug.«
Christen dürfte diese Versuch(ung)sanordnung bekannt sein. Schließlich hören sie jedes Jahr die Geschichte von den Versprechungen, die der Teufel Jesus in der Wüste unterbreitet, worauf dieser ganz ähnlich antwortet.
Dass die Welt nicht genug sei, ist ein klassisches religiöses Motiv. Wird es auf die Spitze getrieben, entsteht daraus Weltverachtung. Wenn sich zum Beispiel fanatische Jugendliche mit dem Ruf »Allahu akbar«
