»Es ist genug für alle da«
von
Barbara Tambour
vom 06.01.2016

»Es ist genug für alle da«: Öko-Bauer Felix Prinz zu Löwenstein (rechts) hat ein klares agrarpolitisches Konzept, das global funktionieren könnte, wenn es nur mal befolgt würde. (Fotos: Misereor/Riehl; Bölw)
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Publik-Forum: Die Weltbevölkerung wächst auf bald neun Milliarden Menschen. Sie fordern ökologischen Landbau überall. Ist es nicht wichtiger satt zu werden, als sich ökologisch zu ernähren?
Felix zu Löwenstein: Es ist wichtig, Nahrungsmittel so zu produzieren, dass die Menschen auch in Zukunft noch satt werden können. Und das bedeutet, dass wir eine ökologische Landwirtschaft brauchen. Nur sie stellt sicher, dass wir die Ressourcen, die wir für die Lebensmittelerzeugung benötigen, auf Dauer zur Verfügung haben. Die Landwirtschaft, die wir heute für normal halten und deshalb konventionell nennen, funktioniert auf Dauer nicht.
Warum nicht?
Löwenstein: Weil sie nicht effizient genug is
Felix Prinz zu Löwenstein, geboren 1954, ist promovierter Agrarwissenschaftler, Bio-Landwirt und Vorsitzender des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft. Er ist im Malteser-Orden aktiv und Mitglied des Misereor-Beirats. Felix zu Löwenstein war drei Jahre als Entwicklungshelfer auf Haiti tätig, bevor er das Gut der Familie im hessischen Otzberg-Habitzheim übernahm und nach Naturland-Richtlinien auf Ökolandbau umstellte. Heute wird es von einer seiner sechs Töchter geleitet.
Zum Weiterlesen:
Felix zu Löwenstein. Es ist genug da. Für alle. Wenn wir den Hunger bekämpfen, nicht die Natur. Knaur 2015. 144 Seiten. 12,99 €
Zum Weiterlesen:
Felix zu Löwenstein. Es ist genug da. Für alle. Wenn wir den Hunger bekämpfen, nicht die Natur. Knaur 2015. 144 Seiten. 12,99 €
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