Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2015
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Geistliche Besuche über den Todesstreifen

vom 18.12.2015
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Erstmals empfing im Dezember die »Staatliche Katholische Vereinigung« im kommunistischen und von der Welt weitgehend isolierten Nordkorea eine hochrangig besetzte Delegation von Katholiken aus Südkorea: ein bedeutendes Ereignis für das seit 1948 geteilte Korea. Bisher hatten südkoreanische Bischöfe zwar ab und zu den notleidenden Norden besuchen können, jedoch stets nur im Rahmen »humanitärer Programme«, erklärt Lee Young-Seok, der Sprecher der Südkoreanischen Bischofskonferenz. Papst Franziskus hatte bei seinem Südkorea-Besuch gefordert, die Spaltung der Nation mit den Mitteln des Friedens zu überwinden. Die Einladung zum jetzigen Besuch ging von der staatskontrollierten Katholikenvereinigung im Norden unter Kang Ji-young aus. Der 17-köpfigen Reisegruppe aus dem Süden gehörten vier Bischöfe an, darunter der Bischofs-Vorsitzende Hyginus Kim Hee-jong aus der Industriestadt Kwangjou. Einzig die Benediktiner unterhalten Klöster im Süden und im Norden Koreas. Seit Jahren setzt sich Südkoreas Kirche für die Annäherung zwischen Seoul und Pjöngjang ein. Wie viele Katholiken es im Norden nach 57 Jahren Diktatur noch gibt, ist unbekannt. Das Regime präsentiert bestellte »Darsteller«, die offenbar keine Christen sind. – Auch buddhistische Mönche und Nonnen aus dem Süden und Norden trafen sich im Dezember in der Grenzstadt Kaesong zu einer Feier des dort vor zehn Jahren wiedererbauten Ryongtong-Tempels.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0