Retter aus der Todeszelle
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Wenn Bryan Stevenson in Talkshows oder auf Konferenzen zu Gast ist, um über Polizeigewalt, Rassismus und die Willkür der amerikanischen Justiz zu sprechen, beginnt er bei seiner Großmutter. Sie war die Tochter von Sklaven, die den Lynchterror Anfang des 20. Jahrhunderts noch erlebte. Aber das erzählt Stevenson erst später. Zuerst teilt er mit dem Publikum Momente seiner Kindheit, in denen die Oma ihn so fest drückte, dass er kaum Luft bekam. Wenn sie ihn einige Zeit später inmitten seiner Cousins und Cousinen sah, fragte sie: »Bryan, spürst du meine Umarmung noch?« Wenn er verneinte, nahm sie ihn abermals in den Arm, um ihm zu zeigen, wie sehr er geliebt wird.
»Ohne Gnade«: Sein Buch erschien gerade auf Deutsch
Heute ist Bryan Stevenson ganz oben. Er ist Harvard-