Hoffen auf den Anti-Schäuble
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Auf den ersten Blick ist es nur eine dürre Nachricht: Am 13. Januar löst der Portugiese Mario Centeno den Niederländer Jeroen Dijsselbloem als Chef der Euro-Finanzminister ab. Auf den zweiten Blick könnte dies eine dringend notwendige Wende in der EU-Politik markieren.
Als portugiesischer Finanzminister zeigte der parteilose Politiker ohne großes Aufsehen, dass ein Land in der Krise auch ohne jene radikale Sparpolitik saniert werden kann, die der ehemalige deutsche Finanzminister als alternativlos betrachtet hat. Unter dem Lehrsatz, dass sparen muss, wer hohe Schulden hat, verordnete Wolfgang Schäuble Ländern wie Griechenland und Portugal immer härtere Sparkuren – ohne Rücksicht auf die Folgen für die sozial Benachteiligten in diesen Ländern.
Während der sozialis