42 Unternehmen fordern Lieferkettengesetz
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Die Unterstützung für ein Lieferkettengesetz in Deutschland wächst: 42 Unternehmen, darunter Tchibo, Ritter Sport und Hapag Lloyd, haben sich für verbindliche gesetzliche Regelungen ausgesprochen, die deutsche Unternehmen dazu verpflichten, sich in ihren globalen Geschäften an umwelt- und menschenrechtliche Standards zu halten. Denn Freiwilligkeit funktioniert nicht, das hat ein aktuelles Monitoring der Bundesregierung deutlich gemacht. Dabei wurde untersucht, ob sich deutsche Unternehmen freiwillig an menschenrechtliche Standards halten. Das Ergebnis: Negativ. Auch CDU und SPD haben sich auf ihren jeweiligen Parteitagen nun für ein Lieferkettengesetz ausgesprochen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat angekündigt, einen entsprechenden Gesetzesentwurf mit »klaren Haftungsregeln« zu erarbeiten.