Editorial
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Neugeborene sind mehr oder weniger niedlich, sie kosten Zeit, Geld, Nerven – und sind dabei völlig unnütz. Ein Baby trägt weder zum Familieneinkommen bei, noch verhindert es die Klimakrise. Es wird einfach nur geliebt. Erwachsene sind bereit, alles für so ein Wesen zu tun und ihm alles zu geben, was es braucht. Dem Kind in der Krippe bringen die Sterndeuter etwas merkwürdige Geschenke. Doch Gold, Weihrauch und Myrrhe machen deutlich, dass dieses abhängige und nutzlose Wesen königliche Würde hat. Wie jeder Mensch. Was die Weihnachtsgeschichte sonst noch mit Respekt zu tun hat, erzählt Britta Baas (Seite 12).
Wir wissen, wie das Leben des königlichen Kindes enden wird. Wir wissen auch, dass jeder Mensch einmal stirbt. Doch wer ein Baby im Arm hält, sagt ihm nicht: »Du hast keine Chanc