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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Als Beethoven bei Haydn in die Lehre ging

von Birgit-Sara Fabianek vom 18.12.2020
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Podcast. Wer mit klassischer Musik nicht allzu viel anfangen kann und auch von Symphonien nichts versteht, aber dennoch Lust hat, sich zum 250. Geburtstag mit Ludwig van Beethoven zu beschäftigen, der kann dem berühmten Komponisten jetzt in einem Podcast näherkommen. Die Hörbiografie erzählt die Lebensgeschichte des am 17. Dezember 1770 in Bonn geborenen Beethoven vor dem Hintergrund der von Revolution und Kriegen geprägten Welt im Umbruch. Es geht auch um persönliche Eitelkeiten des radikalen Individualisten, um Verzweiflung und Liebesgeschichten. In zehn Folgen zu je 25 Minuten folgt man dem Ausnahmekünstler, wenn er etwa bei Joseph Haydn in die Lehre geht oder an der Missa solemnis arbeitet. So erschließt sich Stück für Stück, was die Musik des Komponisten so besonders macht. Das Außergewöhnliche an dieser aufwendigen Erzählung ist eine höchst gelungene Mischung aus Briefen, Zitaten von Zeitgenossen, Musikbeispielen und Tagebucheinträgen, die sich zu einem Gesamtkunstwerk verweben, das den Menschen Beethoven lebendig werden lässt. Prominenter Sprecher der Biografie ist der Schauspieler Udo Wachtveitl, die Originalzitate Beethovens spricht Cornelius Obonya. Recherchiert und geschrieben wurde die Erzählung von Jörg Handstein, der bereits zahlreiche Hörbiografien für den Bayerischen Rundfunk verfasst hat.

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